Montag, 29. Oktober 2012

Gleichmut

 

Die Gelassenheit muß erst erlernt werden, trainiere dich zur Gelassenheit. Durch Gleichmut kommst du zur inneren Ruhe, und so meisterst du mit Fassung schwierige Situationen. 

Weener, den 19.10.2012 

Günter Hogrefe




 

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Weisheit


 

40 Jahre Stress und Hektik sind an mir nicht spurlos vorüber gegangen. Durch meine Krankheit wurde alles nur noch schlimmer. Deshalb  ist jetzt Schluss mit diesem ungesunden Leben. Ich lerne nun im Alter mit meinem Leben gelassener umzugehen. Das Hamsterrad habe ich für immer verlassen, und ich bin nicht mehr bereit alles mitzumachen. Delegieren ist auch ein Weg, die Verantwortung anderen zu übertragen. Ich konzentriere mich nun auf mein Alter und denke an meine Gesundheit. Deshalb wird hier oben in Ostfriesland mein Leben anders aussehen als in Frankfurt. Dies alles ist aber auch nur möglich, weil ich im Vorruhestand bin. Ich bin Gott dankbar dafür, dass mein Arbeitgeber  mich mit 55 Jahren nach Hause geschickt hat und 8 Jahre weiter mein Gehalt mit Abstrichen zahlt, bis zur Rente. Nun habe ich Zeit für meine Homepage und die Familie. Mit meiner Frau fahre ich jetzt öfters nach Norden, wir lassen es uns an der See gutgehen und atmen die frische Meeresluft ein.  

 



Weener, den 15.10.2012 

Günter Hogrefe
 

 

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Gelassenheit



Wir Senioren können gelassener mit unserem Schicksal umgehen, weil wir alles erreicht haben im Leben oder auch nicht. Im Alter fällt es und leichter, Fehler und Versagen im eigenen Leben zu zu geben. Genau das ist unsere Stärke, diese Stärke hat ja auch einen Namen: Gelassenheit im Alter. Wir sind jetzt auch schnell bereit Hilfe anzunehmen, weil wir erkannt haben, dass falscher Stolz nichts mehr bringt im Leben. Nur wer diese Erkenntnis hat, wird gelassener im Alter mit seiner Familie in Ruhe und Harmonie leben können. Unsere Enkelkinder werden es später zu schätzen wissen, das ihr Großeltern diese Gelassenheit erreicht hatten und eine übertragendende Weisheit für vorgelebt weiter an die Enkel vererbt haben.

 

Weener, den 09.10.2012
 

Günter Hogrefe

 

 

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Sonntag, 28. Oktober 2012

Meine Begegnung mit dem Seher und Medium Ulli


Ich komme aus Frankfurt von der Arbeit und will mein Auto auf den Hof fahren. Ein Mann stellt sich mir in den Weg. Es ist Ulli, und er ist bei meiner Nachbarin Ilse zu Besuch. Ulli kennt mich nicht, und ich kenne Ulli nicht. Ulli sagt zu mir, ob ich schon mal darüber nachgedacht habe, warum ich früher immer nach Groningen und Lübeck gefahren bin. Er redet weiter und sagt, ich interessiere mich für alte Segelschiffe. Nachdem ich seine Einladung, mal rüber zu kommen zur Nachbarin angenommen hatte, bin ich ins Haus. Zu meiner Frau sagte ich, da draußen  ist ein Verrückter, aber der weiß über mich bescheid, denn ich bin früher immer nach Groningen und Lübeck gefahren. Dann soll ich im früheren Leben angeblich auch noch ein Keltischer Priester gewesen sein, was mich doch etwas irritiert, denn ein Teil meiner Verwandten kommt aus Paris, ja ich hatte eine Oma aus Paris. Eine Stunde später sind meine Frau und ich rüber zur Nachbarin. Wir saßen alle in der Küche, auch ein weiteres Ehepaar aus Wehrheim. Ulli unterhielt sich mit dem Ehemann, und die Ehefrau schaute ihren Mann an. Nach etwa 10 Minuten stand der Mann auf, war tief bewegt, hatte Tränen in den Augen und verließ schnell die Küche ohne noch was zu sagen, seine Frau folgte ihm schweigend. Wie ich später erfahren habe, ging es hier um die 1. verstorbene Frau, die dieser Mann immer noch liebte und nicht vergessen kann. 

Nun war ich an der Reihe. Ulli schaute mich eine Weile an und legte los und sagt zu mir: Günter, du warst schon immer ein Kaufmann, in deinen früheren  Leben warst du als Kaufmann in Lübeck und Groningen tätig. Du hattest viel mit der Schifffahrt zu tun. Jetzt bist du Bankkaufmann und arbeitest in Frankfurt. Günter, du hast 3 Arbeitskollegen, vor denen musst du dich in Acht nehmen.


Nach der genauen Beschreibung der Kollegen, es stimmte alles ganz genau, Ulli hat sogar über die Brille nachgedacht, aber die eine Person trägt nun Kontaktlinsen, da musste er 2 Minuten drüber nachdenken, sagte dann, jetzt Kontaktlinsen. Ja, dann erklärte mir Ulli was die drei gegen mich "Böses" unternehmen und mir wurde plötzlich alles klar, was da in der Bank gegen mich abläuft. Ulli konnte mich aber beruhigen und sagte, da ich ja nun Bescheid weiß, bin ich im Vorteil, so war es dann auch. Ulli konnte mir auch sagen wann wer da demnächst aufhört und aus welchem Grunde aufhört, alles ist so einige Monate später eingetroffen.


Ulli redet weiter, Elke und ich bekommen einen Jungen, da haben wir nur gelacht und gedacht, eben irrt sich Ulli aber gewaltig. Der Junge hat  blonde Haare und blaue Augen. Elke wurde dann arbeitslos und hat sich beim LWV Wiesbaden um ein Pflegekind bemüht. Der LWV rief an und Elke sagte gleich, hat der Junge blonde Haare und blaue Augen? Woher wissen sie das, sagte der Sozialarbeiter...


Wir saßen noch 2 Stunden in der Küche und der Ulli war müde, ihn würde das alles anstrengen, wir sollten nächste Woche wiederkommen, weil er noch nicht fertig ist. 


Ulli kam aber erst nach mehreren Monaten wieder, und wir gingen wieder rüber zur Ilse. Wir saßen wieder in der Küche. Ulli meinte, Elke und ich würden wieder nach Norddeutschland zurückziehen. Elke und ich konnten uns das aber nicht vorstellen, weil meine Arbeit in Frankfurt war. Vielleicht später mal als Rentner... Ulli erklärte uns noch die geistige Welt, böse Kräfte und wie wir uns dagegen schützen. Er erklärte uns den Feuerkegel. Diesen müssen wir gedanklich über den Kopf und dann runter bis zu den Füßen kreisen lassen. Etwa 5 Minuten sollte es schon dauern, dann sind wir vor den bösem Kräften geschützt. Elke und ich sollten das sofort ausprobieren und Ilse und Ulli haben unsere Aura leuchten gesehen. Danach erzählte Ulli uns von den Außerirdischen, die blond aussehen und mitten unter uns leben, einige in Schweden. Ulli kennt einen Außerirdischen persönlich. Ich fragte, woran erkenne ich denn Außerirdische, Ulli sagte, die Außerirdischen sind ganz ruhig und cool. Aber das kann ich mir alles nicht vorstellen und glaube, der Ulli irrt sich da ganz bestimmt! Von der Ilse wissen wir, dass Ulli auch nur ein kleines Medium ist und Fehler macht. Er bekommt deshalb öfters Ärger mit den ganz großen Medien.   


Aber ich glaube dem Ulli folgende Begebenheit, als er mir sagte, eines morgens saß neben ihm auf der Bettkante eine Frau. Diese Frau war ein Engel und hat mit Ulli geredet. Ich selber hatte da in Frankfurt-Sachsenhausen am frühen Morgen ein ähnliches Erlebnis, und das ist dann wohl mein Schutzengel gewesen.


Paar Jahre später sind wir dann nach Weener/Ostfriesland gezogen. Wir haben gleich unsere neuen Nachbarn eingeladen. Einer erzählte mir dann unaufgefordert, dass ich nun im ehemaligen Groninger Land wohne. Weener gehörte früher zu Groningen!
Ich bin zurück, ohne das ich das alles vorher wusste!! Weener ist die einzige  "holländische Stadt" in Deutschland! Die Menschen groß und blass, sehen aus wie Holländer,  die Häuser, fast alles niederländischer und auch englischer Baustil, eben üblich beim alten Seefahrervolk, Jachthafen mit den typischen holländischen Häusern direkt am Wasser und darin befinden sich die Schiffsgaragen mit den Schiffen, das ist Flair vom Feinsten, das ist absolut niederländisch, westfriesisch und Groninger Mentalität! Das ist kein Zufall, denn Zufälle gibt es im Leben nicht! Jetzt verstehe ich den Ulli auch, warum er zu mir sagte, auch im jetzigen Leben kommst du wieder mit den Menschen zusammen, die du aus deinen früheren Leben her kennst. Also muss ich hier in Weener noch Leute von früher kennen. Ich werde mich auf die Suche machen...:-)

 

 

Weener, den 05.10.2012 

Günter Hogrefe
  

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