Als älterer Mensch sehe ich die Welt mit ganz anderen Augen, was für mich immer so wichtig war, ist jetzt eher unwichtig oder nebensächlich geworden. Wenn der Leistungsdruck nicht mehr vorhanden ist, werden die kreativen Seiten des Lebens aktiv. Ich z.B. kann jetzt meine "Fähigkeit" an der Homepage ausprobieren und mich um meine Hobbys intensiv kümmern.
Weener, den 10.11.2012
Günter Hogrefe
Samstag, 10. November 2012
Samstag, 3. November 2012
Groninger Land
Das Rheiderland ist geteilt und eine Insel. Es liegt zwischen Ems und Holland. Auf der holländischen Seite existiert das Rheiderland weiter, aber ohne h. Es ist das Reiderland in den Niederlanden. Die Grenze zu Holland markieren die Grenzsteine Königreich Hannover und Preußen. Wir können sie heute noch sehen, sie haben die Zeit überdauert. Die Rheiderländer waren vor noch nicht langer Zeit isoliert, denn es fehlten die Brücken nach Leer und Papenburg und dann war da die Grenze zu Holland. Heute geht sogar die A 31 durch das Rheiderland und dann durch den Emstunnel. Die Menschen hier können sich mit ihrer Sprach gut mit den Holländern verständigen, weil die Sprache Groninger Platt ist. Umgekehrt verstehen die Groninger die Rheiderländer auch. Das liegt eben daran, dass früher alles zu Holland gehörte. Genau genommen zu Groningen und zum Groninger Land.
http://www.guenterhogrefe.de
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Weener, den 03.11.2012
Günter Hogrefe
Freitag, 2. November 2012
Weener, die grüne Stadt im Rheiderland
Das ist sie, die grüne Stadt im Rheiderland. Weener ist die einzige Stadt in Deutschland mit holländischem Flair. Früher gehörte Weener zu den Niederlanden und vieles ist so geblieben, auch das Groninger Platt. Nun zeige ich mal Aufnahmen von dieser alten ostfriesischen Stadt:
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Weener, den 02.11.2012
Günter Hogrefe
Es gibt keine Zufälle im Leben
Wie oft sagen wir, war das ein
Zufall... Auch ich habe das gesagt und mir keine weiteren Gedanken
gemacht. Im Taunus bin ich dann doch nachdenklich geworden. Ich kam mit
dem Auto aus Frankfurt von der Arbeit und ein Mann stellte sich mir in
den Weg. Es ist Ulli, und er ist bei
meiner Nachbarin Ilse zu Besuch. Ulli kennt mich nicht, und ich kenne
Ulli nicht. Ulli sagt zu mir, ob ich schon mal darüber nachgedacht habe,
warum ich früher immer nach Groningen und Lübeck gefahren bin. Er redet
weiter und sagt, ich interessiere mich für alte Segelschiffe. Nachdem
ich seine Einladung, mal rüber zu kommen zur Nachbarin angenommen hatte,
bin ich ins Haus. Zu meiner Frau sagte ich, da draußen ist ein
Verrückter, aber der weiß über mich bescheid, denn ich bin früher immer
nach Groningen und Lübeck gefahren. Dann soll ich im früheren Leben
angeblich auch noch ein Keltischer Priester gewesen sein, was mich doch
etwas irritiert, denn ein Teil meiner Verwandten kommt aus Paris, ja ich
hatte eine Oma aus Paris. Eine Stunde später sind meine Frau und ich
rüber zur Nachbarin. Wir saßen alle in der Küche, auch ein weiteres
Ehepaar aus Wehrheim. Ulli unterhielt sich mit dem Ehemann, und die
Ehefrau schaute ihren Mann an. Nach etwa 10 Minuten stand der Mann auf,
war tief bewegt, hatte Tränen in den Augen und verließ schnell die Küche
ohne noch was zu sagen, seine Frau folgte ihm schweigend. Wie ich
später erfahren habe, ging es hier um die 1. verstorbene Frau, die
dieser Mann immer noch liebte und nicht vergessen kann.
Nun war ich an der Reihe. Ulli schaute mich eine Weile an und legte los
und sagt zu mir: Günter, du warst schon immer ein Kaufmann, in deinen
früheren Leben warst du als Kaufmann in Lübeck und Groningen tätig. Du
hattest viel mit der Schifffahrt zu tun. Jetzt bist du Bankkaufmann und
arbeitest in Frankfurt. Günter, du hast 3 Arbeitskollegen, vor denen
musst du dich in Acht nehmen.
Günter Hogrefe
http://www.guenterhogrefe.de
Nun war ich an der Reihe. Ulli schaute mich eine Weile an und legte los
und sagt zu mir: Günter, du warst schon immer ein Kaufmann, in deinen
früheren Leben warst du als Kaufmann in Lübeck und Groningen tätig. Du
hattest viel mit der Schifffahrt zu tun. Jetzt bist du Bankkaufmann und
arbeitest in Frankfurt. Günter, du hast 3 Arbeitskollegen, vor denen
musst du dich in Acht nehmen.
Nach der genauen Beschreibung der Kollegen, es stimmte alles ganz genau,
Ulli hat sogar über die Brille nachgedacht, aber die eine Person trägt
nun Kontaktlinsen, da musste er 2 Minuten drüber nachdenken, sagte dann,
jetzt Kontaktlinsen. Ja, dann erklärte mir Ulli was die drei gegen mich
"Böses" unternehmen und mir wurde plötzlich alles klar, was da in der
Bank gegen mich abläuft. Ulli konnte mich aber beruhigen und sagte, da
ich ja nun Bescheid weiß, bin ich im Vorteil, so war es dann auch. Ulli
konnte mir auch sagen wann wer da demnächst aufhört und aus welchem
Grunde aufhört, alles ist so einige Monate später eingetroffen.
Ulli redet weiter, Elke und ich bekommen einen Jungen, da haben wir nur
gelacht und gedacht, eben irrt sich Ulli aber gewaltig. Der Junge hat
blonde Haare und blaue Augen. Elke wurde dann arbeitslos und hat sich
beim LWV Wiesbaden um ein Pflegekind bemüht. Der LWV rief an und Elke
sagte gleich, hat der Junge blonde Haare und blaue Augen? Woher wissen
sie das, sagte der Sozialarbeiter...
Wir saßen noch 2 Stunden in der Küche und der Ulli war müde, ihn würde
das alles anstrengen, wir sollten nächste Woche wiederkommen, weil er
noch nicht fertig ist.
Ulli kam aber erst nach mehreren Monaten wieder, und wir gingen wieder
rüber zur Ilse. Wir saßen wieder in der Küche. Ulli meinte, Elke und ich
würden wieder nach Norddeutschland zurückziehen. Elke und ich konnten
uns das aber nicht vorstellen, weil meine Arbeit in Frankfurt war.
Vielleicht später mal als Rentner... Ulli erklärte uns noch die geistige
Welt, böse Kräfte und wie wir uns dagegen schützen. Er erklärte uns den
Feuerkegel. Diesen müssen wir gedanklich über den Kopf und dann runter
bis zu den Füßen kreisen lassen. Etwa 5 Minuten sollte es schon dauern,
dann sind wir vor den bösem Kräften geschützt. Elke und ich sollten das
sofort ausprobieren und Ilse und Ulli haben unsere Aura leuchten
gesehen. Danach erzählte Ulli uns von den Außerirdischen, die blond
aussehen und mitten unter uns leben, einige in Schweden. Ulli kennt
einen Außerirdischen persönlich. Ich fragte, woran erkenne ich denn
Außerirdische, Ulli sagte, die Außerirdischen sind ganz ruhig und cool.
Aber das kann ich mir alles nicht vorstellen und glaube, der Ulli irrt
sich da ganz bestimmt! Von der Ilse wissen wir, dass Ulli auch nur ein
kleines Medium ist und Fehler macht. Er bekommt deshalb öfters Ärger mit
den ganz großen Medien.
Aber ich glaube dem Ulli folgende Begebenheit, als er mir sagte, eines
morgens saß neben ihm auf der Bettkante eine Frau. Diese Frau war ein
Engel und hat mit Ulli geredet. Ich selber hatte da in
Frankfurt-Sachsenhausen am frühen Morgen ein ähnliches Erlebnis, und das
ist dann wohl mein Schutzengel gewesen.
Paar Jahre später sind wir dann nach Weener/Ostfriesland gezogen. Wir
haben gleich unsere neuen Nachbarn eingeladen. Einer erzählte mir dann
unaufgefordert, dass ich nun im ehemaligen Groninger Land wohne. Weener
gehörte früher zu Groningen!
Ich bin zurück, ohne das
ich das alles vorher wusste!! Weener ist die einzige "holländische
Stadt" in Deutschland! Die Menschen groß und blass, sehen aus wie
Holländer, die Häuser, fast alles niederländischer und auch englischer
Baustil, eben üblich beim alten Seefahrervolk, Jachthafen mit den
typischen holländischen Häusern direkt am Wasser und darin befinden sich
die Schiffsgaragen mit den Schiffen, das ist Flair vom Feinsten, das
ist absolut niederländisch, westfriesisch und Groninger Mentalität! Das
ist kein Zufall, denn Zufälle gibt es im Leben nicht! Jetzt verstehe ich
den Ulli auch, warum er zu mir sagte, auch im jetzigen Leben kommst du
wieder mit den Menschen zusammen, die du aus deinen früheren Leben her
kennst. Also muss ich hier in Weener noch Leute von früher kennen. Ich
werde mich auf die Suche machen...:-)
Weener, den 02.11.2012
Günter Hogrefe
http://www.guenterhogrefe.deDonnerstag, 1. November 2012
Rheiderland
Jetzt ist es wieder Herbst und die Wildgänse kommen zu uns und überwintern am Dollart. Die Nachbarn mähen ihren Rasen, obwohl wir heute schon den 1. November haben. Ich sammle die vielen Blätter auf, langsam aber sicher kommen sie jetzt von den Bäumen runter und landen in unserem Garten. Ich lege etwas Holz in den Ofen, denn es ist kalt geworden in Ostfriesland. Meine Frau und ich sind vor 17 Jahren hier her gezogen, ins tiefe Ostfriesland wo wir die Sprache immer noch nicht verstehen. Die Menschen hier sind sehr lieb und hilfsbereit. Hier wollen wir bleiben und machen es uns in unserem kleinen Friesenhaus gemütlich. Uns reichen 80 qm Wohnfläche, dafür ist das Grundstück 1.000 qm groß. Alle Grundstücke in Ostfriesland sind groß, denn hier ist viel, sehr viel Platz. Meine Heimatstadt Bremen vermisse ich kaum und Frankfurt/M. schon mal gar nicht. Im Rhein-Main-Gebiet habe ich 30 Jahre gelebt und gearbeitet. Zum Schluss war ich dann auch noch Wochenendfahrer. Alles ist nun vorbei, und ich lasse es mir hier gut gehen.
http://www.guenterhogrefe.de
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Weener, den 01.11.2012
Günter Hogrefe
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